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Fisch aus dem Ofen - ganz ohne Gedöns

Da wird doch der Fisch in der Pfanne verrückt!
Ganz traditionell gibt es bei uns am Freitag Fisch. Weiß eigentlich jemand warum?
Bemüht einfach mal Ecosia, es ist viel geschrieben, rund um diese Tradition, nicht unspannend und vielfältig.
Unser Freitags-Fisch sah so lecker aus, dass ich gleich ein paar Fotos gemacht und aufgeschrieben habe, was benötigt wird! Das Geheimnis liegt nicht nur in der Zubereitung, sondern fängt bereits beim Einkauf an!

Ihr benötigt:
2 dicke Bio-Kartoffeln
Seelachs ( ca 400g für 2 Personen)
Pfeffer & Salz & Butter
1 Backofen &  Backblech mit Backpapier
1 „Scheiben“-Reibe, je dünner, desto besser
Bereitet Euch je nach Geschmack einen kleinen Salat dazu, wir empfehlen einen einfachen grünen oder Gurken-Salat, dafür haben wir hier auch nix notiert, dass könnt ihr selber 😉 Für eure Vinaigrette solltet Ihr immer ein Glas von unserem Senf im Haus haben, ob fruchtig verfeinert mit unserem Hagebuttensenf  oder ein wenig würzig mit dem Tide-Bier-Senf
Aber jetzt geht es los:
Als erstes bitte schon mal den Backofen auf  200° Umluft vorheizen!
Das Seelachsfilet hat evtl. noch die Mittelgräte. Idealerweise könnt ihr an einer Fischtheke einkaufen, dann kann diese gleich dort für euch entfernt werden. Alternativ müsst ihr selber ran, aber die Gräte ist gut sichtbar und kann mit einem scharfen Messer sehr leicht entfernt werden.
Das Fischfilet legt ihr einfach auf das Backblech, welches ihr zuvor mit einem Backpapier ausgelegt habt, damit nichts kleben bleibt. Das Filet wird einfach etwas gesalzen.
Jetzt die Kartoffeln: Schälen und aufhobeln. Die dünnen Scheiben legt ihr auf den Fisch. Sieht ganz nett aus, wie Kartoffelfisch-Schuppen 😉
Nun noch etwas Salz und Pfeffer darauf, ein paar Butterflocken dazu! Ab in den Ofen!
Wir persönlich verzichten auf weiteres „Fischgewürz“, so wie wir es auch schon immer im Restaurant taten! Das Produkt soll für sich schmecken.
Die Zeitangabe ist etwas schwierig, da wir nicht wissen, wie dick genau Euer Filet ist…. Aber bei so ca 1,5cm zzgl. Kartoffelschicht, versucht es mal mit 20 Minuten. Dann müsstet ihr testen, ob der Fisch innen auch heiß ist. Dafür kann man alles nehmen…. Wir sind noch gar nicht richtig eingerichtet und haben einfach den Korkenzieher genommen, reindrehen, rausziehen, Lippen verbrennen? Fertig!
Also ran an den Fisch, bis Karfreitag habt ihr noch einige Freitage Zeit zum Üben!

Empfehlung: Ein Sherry! Was sonst! Aus unserem Online-Sherryshop : Besonders angetan hat es uns die Manzanilla „La Goya“ von Delgado Zuleta. Seid Ihr zu zweit, nehmt einfach eine „halbe“ Flasche, soll heißen die Größe 0,375. Diese Manzanilla* ist der klassische Speisenbegleiter, probiert es mal! Sherry muss nicht muffig und süß schmecken, sondern hat eine Vielfalt an Ausführungen, wie zum Beispiel diese frische Variante. Kühlt ihn wie einen Weißwein und nehmt vor allem auch ein Weinglas und nicht irgendwelche Likörgläser aus Omas Vitrine. In Andalusien ist es normal den Sherry ZUM Essen zu genießen.
So, genug geschrieben und fotografiert, mir läuft das Wasser im Mund zusammen! Guten Appetit und „Salute“!

Tip: Falls Ihr ein ganzes Menü zaubern möchtet, könntet ihr mit unserer Kürbissuppe  vorweg für eine weitere Überraschung sorgen! ( Als Vorspeise = 1 Glas für 2-3 Personen).

*die spanische Sherry-Gesetzänderung befindet sich gerade in Bearbeitung und wir haben diese Manzanille mit zwei unterschiedlichen Etiketten im Shop. Den „neuen“ Flaschen fehlt bereits die Nennung des Zusatzes „passada“, auch das Layout hat sich geändert. Der Sherry ist nach wie vor einfach nur lecker und ein toller Fischbegleiter!
Wenn ihr neugierig seid, könnt Ihr euch einfach mal zum Fisch durch die frischen Manzanillas und Finos probieren, überrascht Freunde und Familie mit diesem Geschmack nach Urlaub!
Delgado Zuleta Avenida de Rocío Jurado, s/n, 11540 Sanlúcar de Barrameda, Cádiz, España